Über mich

Die Liebe zu den Tieren zeigte sich bereits im Kindergartenalter sehr intensiv, denn aus Erzählungen von meiner Mutter weiß ich, dass man mich von allem vierbeinigen Lebewesen wegholen musste. Jedes Tier wollte ich anfassen und streicheln. Im Grundschulalter lernte ich die Liebe zu den Pferden kennen und meine Eltern ermöglichten mir einen ersten Reitkurs. Aus diesem wurde ganz schnell ein zweiter, ein dritter und so vergingen einige Jahre.

Am Stall lebten natürlich nicht nur die Pferde des Hofes, sondern auch Katzen, Hunde, Meerschweinchen und vieles mehr. Dort bin ich dann zum ersten Mal in Berührung mit Hunden gekommen und der Wunsch in mir wurde immer größer auch einen eigenen Hund zu besitzen. Im Teenageralter durfte dann endlich der erste eigene Hund aus dem Tierheim in unsere Familie einziehen. „Lucky“ war ein Schäferhund-Wolfsspitzmischling aus schlechter Haltung. Mit der Zeit wuchsen wir zu einem tollen Team zusammen, denn sowohl die Erziehung als auch die Pflege waren meine Erfüllung. Wir besuchten die Hundeschule und anstatt als Teenager seine Freizeit mit Freunden zu verbringen, ging ich lieber mit meinem Hund im Wald spazieren. Lucky und ich wurden älter und der Beginn meiner beruflichen Ausbildung und somit auch das Verlassen des Elternhauses stand an. Es fiel mir schwer meinen geliebten Hund nicht mitnehmen zu können, aber ich wusste, dass ich ihn jederzeit bei meinen Eltern besuchen konnte. 

Mit dem Abschluss meiner Berufsausbildung als staatlich anerkannte Erzieherin konnte ich mir wieder vorstellen einen eigenen Hund zu besitzen, da die Rahmenbedingungen nun passten. Jedoch wollte ich Lucky, der mittlerweile fast 15 Jahre alt war, nicht aus seiner gewohnten Umgebung herausreißen und so durfte „Lilly“ , eine Doggen-Boxermischlingshündin unsere Familie verstärken. Sie zog als Welpe mit 8 Wochen ein und begleitete mich über 13 Jahre. Sie war und ist immer noch ein wichtiger Teil meines Lebens und der Grund dafür, warum ich den Beruf der Hundephysiotherapeutin erlernen wollte.

Denn im Alter von ca. 8 Jahren bekam sie die Diagnose Arthrose in verschiedenen Gelenken als auch Spondylose der Wirbelsäule. Durch eigene Recherchen im Internet bin ich darauf aufmerksam geworden, dass man diese Krankheitsbilder auch physiotherapeutisch gut unterstützen kann. Durch Empfehlungen meiner Freunde bin ich zu einer tollen und kompetenten Hundephysiotherapeutin gelangt, welche auf jeden Hund individuell eingegangen ist. Daraus ist eine langjährige Freundschaft entstanden, welche bis heute noch anhält. Sie hat mich dazu motiviert und in mir das Potenzial gesehen, eine fachlich kompetente Kollegin von ihr zu werden. So habe ich mich im Jahr 2022 in das Wagnis begeben und nebenberuflich an der „DIFT “ studiert. Im Dezember 2023 habe ich dann nach fast 2 Jahren des Studiums meine theoretische und praktische Prüfung erfolgreich abgeschlossen.

Meine Leidenschaft

Durch meine Leidenschaft, die Deutsche Dogge und mit ihnen Ausstellungen zu besuchen, entfachte nochmals ein neues Feuer in mir. 

Denn bei solchen Ausstellungen wird nicht nur die Schönheit der Tiere bewertet, sondern sowohl die anatomische Korrektheit als auch der physiologische Bewegungsablauf!

Dementsprechend schulte ich meinen Blick für die kleinsten Dinge am Körper eines Hundes, welche aber von großer Bedeutung sind, denn man kann anhand des Körperaufbaus als auch über das Gangwerk eines Hundes sehr viel über seinen derzeitigen Gesundheitszustand erfahren. Dieses Wissen und den „geschulten“ Blick dafür zu haben, kommt mir natürlich auch bei meiner Arbeit als Hundephysiotherapeutin zu gute. Ich kann mit dieser Freude und dem Enthusiasmus meiner Leidenschaft nun mit meinem Beruf vereinbaren, was mich sehr erfüllt.

Zertifikate

Zum Vergrößern bitte anklicken!

Sie haben Fragen?

oder möchten einen Therapietermin vereinbaren?

Kontaktieren Sie mich gerne unter:
Mobil: 01556/6457764
E-Mail: info@hundumgesund-tierphysiotherapie.de

Nach oben scrollen