Hundephysiotherapie
Meine mobilen Dienstleistungen für Ihren Hund
Klassische Massage
Die klassische Massage kann als wohltuende Wellnessmasssage ausgeführt werden, welche Verspannungen oder Verklebungen lösen kann oder aber auch als schmerzlindernde Massage für die zahlreichen Erkrankungen des Bewegungsapparats wie z. B. Arthrose, Spondylarthrose, nach Bandscheibenvorfällen usw.
Bewegungstherapie
Die Bewegungstherapie wird in "aktive" und "passive“ Bewegungstherapie unterteilt. Bei der aktiven Bewegungstherapie soll der Hund selbstständig Übungen bewältigen. Für diese Form kann man Gegenstände wie Balancepads, Cavalettihürden oder Wackelbretter benutzen, welche ich dann zu Ihnen mitbringen werde. Bei der passiven Bewegungstherapie führt der Therapeut am liegenden Hund Bewegungen aus. Diese Form wird oftmals nach Operationen, Bandscheibenvorfällen, Gelenkerkrankungen, Lähmungen usw. angewendet, wenn der Hund noch nicht voll belastungsfähig ist oder durch Schonhaltungen oder Schmerzzustände Einschränkungen in der Bewegung zeigt.
Manuelle Therapie
Bei der manuellen Therapie führt der Therapeut verschiedene Griffe an den Gelenken des Hundes aus, welche auf die vorliegende Erkrankung abgestimmt sind. Diese Techniken sollen in dem gelenksumgebenden Bereich zu einer Schmerzlinderung führen. Durch diese Form der Therapie kann auch der Erhalt der physiologischen Gelenkbeweglichkeit gefördert oder aber auch wiederhergestellt werden. Vorwiegend wird die manuelle Therapie z. B. arthrotischen Veränderungen im Gelenk, bei Hypermobilität eines Gelenks oder auch bei Blockaden eingesetzt.
Blutegeltherapie
Diese Form der Therapie ist eine alte Form, welche sich die Menschen im Mittelalter bereits zu nutzen machten. Für den Hund ist die Behandlung nahezu schmerzfrei. Die medizinischen Blutegel werden oftmals bei Erkrankungen wie Arthrose, Ellenbogendysplasie (ED), schlecht heilende Wunden, Sehnenentzündungen und vielen weiteren Krankheitsbildern eingesetzt.
Wärme-/Kältetherapie
Bei dieser Form der Therapie wird von außen dem Körper Wärme zugeführt oder entzogen. Dies kann mittels Rotlichtlampe, warme/kalte Wickel, Kühlpads o. ä. erfolgen. Wärme wird meist bei chronischen Erkrankungen der Gelenke oder Verspannungen der Muskulatur angewendet. Kälteanwendungen setzt man ein, wenn akute Erkrankungen vorliegen wie z. B. Traumata, aktive rheumatoide Arthritis, nach Operationen u. v. m.
Magnetfeld-/Laser-/
Elektrotherapie (Horizontaltherapie)
Bei diesen Therapiemöglichkeiten wird der Hund in eine für ihn angenehme Position (meist seitlich liegend) gebracht, worin er länger verweilen kann. Bei der Magnetfeldtherapie liegt der Hund auf einer Magnetfelddecke. Während der Therapie spürt man augenscheinlich und merkbar nichts. Jedoch werden im Körperinneren kleinste Zellen aktiviert mittels magnetischer Schwingungen, welche dann den Prozess der Genesung anregen.
Bei der Lasertherapie wird ein gebündeltes Licht auf die Körperoberfläche geführt, welches bis zu 15 cm in die Tiefe des Körpers eindringen kann, um dort Heilungsprozesse anzuregen.
In Elektrotherapie wie z. B. bei der Horizontaltherapie nutzt man mittelfrequente Wechselströme von bis zu 100.000Hz. Dies Form der Elektrotherapie hat die positiven Eigenschaften, dass sowohl bioelektrische als auch biochemische Vorgänge im Gewebe erzeugt werden. Dies stimuliert nicht nur Nerven und Muskeln, sondern kann sich auch positiv auf die Stoffwechselvorgänge im Körper auswirken.
Alle o.g. genannten Therapieformen sind für den Hund völlig schmerzfrei. Eingesetzt werden diese Methoden bei Lähmungen, Bandscheibenvorfällen oder auch bei chronischen Schmerzzuständen, wie z. B. Arthrosen, Hüftdysplasien, Cauda equina u. v. m.)
Therapieleistungen im Überblick
- aktive Bewegungsübungen
- passive Bewegungsübungen
- isometrische Bewegungsübungen
- Laserakupunktur
- Blutegeltherapie
- Wärmebehandlung
- Kältebehandlung
- Magnetfeldtherapie
- Lasertherapie
- Elektrotherapie mit dem Horizontaltherapiegerät
- klassische Massagen (schmerzlindernd, Wellnessmassage,Stresspunktmassage)
- manuelle Therapie (Dehnung, Gelenkmobilisation usw.)
- Triggerpunktbehandlung
- Vibrationstherapie mit dem Novafon
- Gangschulung
- Dorntherapie
- Narbenbehandlung
- propriozeptives Training
- taktiles-sensomotorisches Training
- Futterberatung
- Beratung zu Schüsslersalzen (vet), Mykotherapie, Bachblüten und Futterzusätzen
- diätische Unterstützung
Spezielle Trainingsgeräte bringe ich nach Bedarf zu Ihnen nach Hause mit wie z.B. Balancepads, Wackelbrett, Fitbones Pfotenkissen, Cavalettis uvm.
Physiotherapeutischer Check-up
Auch junge Hunde und Sporthunde sollten regelmäßig untersucht werden, um möglichen Erkrankungen vorzubeugen.
Das erwartet Sie
bei unserem ersten Termin
Vor dem ersten Termin ist es wichtig, mir alle tierärztlichen Dokumente wie Arztberichte, Diagnosen oder bildgebenden Darstellungen (z.B. Röntgenbilder, CT usw.) vorab per E-Mail zuzusenden. Ich als Hundephysiotherapeutin erstelle keine Diagnosen.
Bei dem Ersttermin lernen wir uns kennen und ich erfasse für meine therapeutische Behandlung alle wichtigen und relevanten Informationen in einem Gespräch mit Ihnen. Ihr Hund kann sich in Ruhe derweil mit mir vertraut machen.
Danach erstelle ich einen Sicht- und Tastbefund des Hundes, wodurch ich mir einen Überblick über den aktuellen gesundheitlichen Zustand verschaffe. Nach erfolgter Sichtung und Palpation des Hundes besprechen wir gemeinsam die Therapiemöglichkeiten und ich beantworte ihnen noch offene Fragen zu dem Krankheitsbild Ihres Hundes und der weiteren Behandlung.
Sind alle Fragen geklärt, kann ich mit der ersten Therapie beginnen und ich gebe Ihnen im Anschluss eine Einweisung, wie Sie ihren Hund während der therapiefreien Zeit Zuhause unterstützen können. Denn eine kontinuierliche Bewegung in der physiotherapeutischen Arbeit ist sehr wichtig, um Fortschritte einzuleiten und eine Verbesserung des Wohlbefindens bei Ihrem Hund zu erkennen.
Sie haben Fragen?
oder möchten einen Therapietermin vereinbaren?
Kontaktieren Sie mich gerne unter:
Mobil: 01556/6457764
E-Mail: info@hundumgesund-tierphysiotherapie.de